Die 7. Bankreise führte nach Kroatien

Faszinierende Bergwelten -Tosende Wasserfälle- Glitzernde Wellen
Mit der Raiffeisenbank Schaafheim gemeinsam die Welt erleben. So ging es in diesem Jahr an den Osten der Adria. Hier umschlingen sich Wasser und Land vor einer imposanten Kulisse der bis zu 1.700 m aufragenden Dinarischen Alpen. Prächtige Baudenkmäler aus der Zeit der Römer, Byzantiner und Venezianer schmücken die Landschaft. Der Großteil dieser herrlichen Adriaküste gehört zu Kroatien, welche es von den reisenden Mitgliedern der Raiffeisenbank Schaafheim gemeinsam zu entdecken galt.

Dobar dan - Guten Tag in Dalmatien

Trogir – lebendiges Mittelalter Geflogen ist unsere Reisegruppe zunächst nach Split. Nach einem herzlichen Empfang durch Reiseführer Damir, besuchten wir das kleine, aber bezaubernde Küstenstädtchen Trogir, dessen Altstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Innerhalb ihrer Festungsmauern geschützt, blieb Trogir mehrere Jahrhunderte unverändert. Zwischen den alten Stadttoren konnten wir daher durch die schmalen Gassen mit kleinen Höfen durch verschiedene Epochen wandeln. Am zentralen Platz Trg Ivana Pavla II (Johannes Paul II) versammeln sich die bedeutendsten Bauwerke der Stadt: Stadtloggia, Uhrturm, das romanische Rathaus, der Cipico-Palast und die berühmte Kathedrale von Trogir mit einem Glockenturm. Übrigens, Trogir war auch in den 70er Jahren Drehort für die KarlMay-Verfilmungen.
 
Nationalparl KrKa – ein Naturwunder Der zweite Reisetag entwickelte sich zu einem echten Höhepunkt. Der KrKaNationalpark, in welchem ebenso Winnetou-Filme gedreht wurden, verzauberte uns mit einer atemberaubenden Naturlandschaft. Der Fluß Krka ist ein Karstwunder. Er ist nur 72 Kilometer lang, aber außerordentlich wasserreich. In seinem kurzen Verlauf bildet er zahlreiche Wasserfälle, Kaskaden, Stromschnellen und Seen, bevor er durch eine Schlucht ins Meer mündet. Neben dem Landschaftsgenuss war es auch einfach nur schön, dem Badetreiben einiger mutiger Gäste vor tobenden Wasserfällen zuzuschauen. Den Nachmittag ließen wir in der Stadt Sibenik ausklingen. Berühmt ist die Stadt vor allem für ihre riesige Kathedrale der dalmatischen Frührenaissance.
 
 
Split und Zadar - Metropolen direkt am Meer Dem 3. und 4. Tag unserer Kroatienreise widmeten wir zweifelsohne den großen Metropolen der Adriaküste.   So lernten wir bei einem spannenden Ausflug die Stadt Split, die mit 210.000 Einwohner die zweitgrößte Stadt Kroatiens stellt, kennen. Die 1.700 Jahre alte Stadt gleicht einem riesigen Freilichtmuseum. Die Altstadt mit dem berühmten Diokletianspalast steht dabei als Weltkulturerbe unter dem Schutz der UNESCO. Wäre die Zeit nicht wie im Fluge verflogen, so hätten wir noch tagelang zwischen den alten Prachtbauten umherschlendern oder uns in verschiedenartigen Museen weiter auf eine Reise in die Vergangenheit begeben können. Aber auch die Universitätsstadt Zadar, die einstige Hauptstadt Dalmatiens, braucht sich nicht zu verstecken. Malerisch liegt hier die Altstadt auf einer Landzunge. Am Hafen lauschten wir den Klängen der Wasserorgel. Zadar ist eine Stadt zum Flanieren. In den autofreien Gassen und auf den Plätzen schritten wir auf glatt poliertem Marmorpflaster durch die 2.000-jährige Geschichte Zadars. Beeindruckend, diese 76.000-Einwohner-Metropole hat sich nach dem jüngsten Unabhängigkeitskrieg seit den 90er-Jahren zu einem modernen Geschäfts- und Touristenzentrum entwickelt.
 
Malerisches Dubrovnik – Perle der Adria  Am 5. und 7. Tag unserer Bankgruppenreise hatten wir insgesamt also zwei ganze Tage Zeit, zweifelsohne eine der schönsten Altstädte Europas kennen zu lernen. Dubrovnik erschloss sich für uns nicht nur als eine Perle der Adria, sondern als ein kulturelles Kleinod voller Kunstschätze. Auf unserem geführten Stadtrundgang besichtigten wir zunächst das Franziskanerkloster mit seiner aus dem 14. Jahrhundert stammenden und noch in Betrieb stehenden Apotheke. Die mittelalterliche Stadtmauer ist voll begehbar und umschließt die Altstadt. Ein Rundgang auf der altehrwürdigen Mauer lud ein, die Kulissen, insbesondere das Treiben auf der Flaniermeile mit seinem glänzenden Pflaster und dem Onofrio-Brunnen, ein Wahrzeichen der Stadt, aus der Vogelperspektive zu betrachten. Noch höher hinaus genossen wir den Blick auf die Stadt von einem Aussichtspunkt, der ebenfalls zum Verweilen einlud und uns malerische Eindrücke verinnerlichte. Besonders vom Meer aus betrachtet, genossen wir bei einer Bootsrundfahrt das Weltkulturerbe Dubrovnik.     
 
 
 
Ausflug nach Montenegro Die Fahrt zum Nachbarland Montenegro darf durchaus als Abenteuer bezeichnet werden, das wir im Nachhinein jedoch nicht missen möchten. Wir mussten als erstes feststellen, hier gilt nicht das Schengenabkommen mit freier Fahrt. Vielmehr befanden wir uns an der EU-Außengrenze, die wir „stark abgesichert“ vorfanden. Die Passkontrollen zogen sich also eine Weile hin und konnten nur durch Abgabe eines Wegezolls, der aus zwei Dosen Bier bestand, beschleunigt werden. Das brachte uns zwar zum Schmunzeln, war aber bedauerlicherweise ernste Realität. Einmal aber in Montenegro eingereist, entdeckten wir auf unserer Rundreise wohl die zauberhaftesten Fjorde des Mittelmeeres mit ihren pittoresken Panoramen inmitten der Schwarzen Berge. Einen Besuch statteten wir dem heimeligen Städtchen Kotor ab, das direkt am südlichsten Fjord Europas liegt. Nach unserem Rundgang erwartete uns eine der schönsten Panoramastraßen Europas mit spektakulären Serpentinen, die uns zwar traumhafte Ausblicke bescherte, aber nicht immer leicht mit dem Bus, besonders bei Gegenverkehr, zu befahren waren und unserem Busfahrer wie Reiseführer Geschick und viel Diplomatie abverlangten. Dafür wurden aber alle Reiseteilnehmer in einem kleinen Bergdorf mit ortstypischen Schinken und Käse belohnt.       
 
Auf Wiedersehen Dalmatien – Hallo Irland Eindrucksvoll und mit vielen guten Erinnerungen haben wir am letzten Tag unserer Reise einen Abstecher in das kleine Fischerdorf Cavtat, das sich zu einem klassischen Urlaubsort entwickelte, unternommen. Der Rückflug startete erst am frühen Abend, so blieb uns hierfür noch ein wenig Zeit, um das Erlebte in einem der zahlreichen Cafés der Uferpromenade noch einmal Revue passieren zu lassen. Dabei soll natürlich auch erwähnt sein, dass die Kroaten nicht nur eine ausgezeichnete und abwechslungsreiche Küche bieten, sondern auch sehr freundliche und hilfsbereite Menschen sind. In unseren Hotels hat es jeweils an nichts gefehlt. So lebten wir wie „Gott in Kroatien“.  
 
Die nächste Mitgliederreise der Raiffeisenbank Schaafheim führt nach Irland. Der Reiszeitraum steht auch schon fest. Kommen Sie vom 30.08.2019 bis zum 06.09.2019 mit uns nach Irland. Erleben Sie malerische Landschaften und irische Traditionen. Erste Auskünfte gibt gerne Bettina Kreuzer unter der Telefonnummer 06073/7411-14. Anmeldungen können auch schon entgegengenommen werden.